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Traumasensible Körperarbeit

Alle unsere Erfahrungen werden über das Nervensystem im Körper verarbeitet und gespeichert. Das Nervensystem ist die Schnittstelle zwischen Emotion und Körper. 

Traumasensible, osteopathische Arbeit kann eine tiefgreifende Unterstützung auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene darstellen. Ausgebildete Osteopath*innen können Bereiche im Körper der Patient*innen aufspüren und helfen, die gehaltene Trauma-Energie abzubauen und in das Nervensystem neu zu integrieren.

 

Schlüsselaspekte sind dabei die Atmung, die vegetativen Reaktionen der Patient*innen, sowie verspannte Körperareale während der osteopathischen Arbeit.

 

Es lohnt sich so sehr, diese Arbeit anzugehen und das Trauma Schritt für Schritt aus den Zellen zu lösen.

Alles, was du fühlst, ergibt Sinn. Verena König

Unwillkürliche Reaktionen können sich langsam verändern, der Mensch lernt sich selbst besser zu verstehen und die eigenen Muster können nach und nach durchbrochen werden.

Wichtige Werkzeuge sind neben der biodynamischen Osteopathie, eine fundierte Psychoedukation, Aspekte aus der Anteilearbeit, das Prinzip des guten Grundes und Imaginationstechniken.

Diese Arbeit ist besonders wertvoll für Menschen, die sich schon gut kennen, vielleicht schon Psychotherapie erlebt haben und dennoch unter „Zuständen“ leiden.

 

In der Vergangenheit wurde der Körper im Rahmen der Behandlung von starken emotionalen Belastungen häufig übersehen, obwohl die Stressreaktionen vor allem dort stattfinden und fortbestehen.

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